Hohe Asten |
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mittel |
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780 - 1108 Hm |
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Nicht allzu schwierige, aber durchaus anstrengende Wanderung zu einem
wunderschön gelegenen Bauernhof mit traumhaften Blick auf Inntal und
Kaisergebirge. |
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Anfahrt: |
A 8 München - Salzburg bis Inntal, |
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A 93 Inntal - Innsbruck, |
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Ausfahrt Oberaudorf |
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Ausgangspunkt: |
Parkplatz bei Regau |
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Hier kommen sie an schönen Tagen in Scharen hoch, die Ausflügler aus München
und überall her. Die meisten gehen aber doch von Flintsbach los und so mag
der Weg vom Tatzelwurm noch eine Art Geheimtipp sein. Mir kommt es gerade
recht, wenn mich ein paar Leute weniger ob meiner obskuren Idee, den
Kinderwagen mit zwei kleinen Kindern hier hochschieben zu wollen, mitleidig
belächeln. |
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Ausgangspunkt ist ein kleiner Wanderparkplatz in der Nähe des Tatzelwurms.
Von der A 93, Ausfahrt Oberaudorf, hält man sich anfangs Richtung "Oberaudorf",
im Ort dann Richtung "Bayrischzell" bzw. "Tatzelwurm, Sudelfeld". Ca. 10 km
nach Oberaudorf erreicht man - kurz nach dem Wirtshaus Tatzelwurm - ein T-Stück,
an welchem man rechts Richtung "Brannenburg" abbiegt. Nach ca. 400 Metern
erreicht man einen kleinen Parkplatz. |
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Von hier aus geht's auf einem breiten Schotterweg Richtung "Hohe Asten".
Ausgeschrieben mit 1 1/2 Stunden, darf man mit Kinderwagen schon zwei
Stunden einkalkulieren. Übertrieben steil ist es nicht hier hoch, aber ins
Schnaufen kommt man schon gleich. Nach ca. 45 Minuten erreicht man einen
kleinen See, welchen man allerdings erst im Rückblick entdeckt. Am Abzweig
kurz darauf wandert man geradeaus weiter Richtung "Hohe Asten". Auf dem
folgenden flacheren Stück kann man kurz verschnaufen, aber schon bald geht's
wieder zügig bergauf und nach weiteren 45 Minuten gelangt man erneut an
einen Abzweig, an welchem man nun links erneut Richtung "Hohe Asten" auf
einen etwas schmaleren Weg abbiegt. Wenige Minuten später steigert sich die
Schwierigkeitsstufe, wenn wir rechts ebenfalls Richtung "Asten" abbiegen und
der Weg jetzt doch etwas holpriger wird. |
Aber kurz darauf haben wir den höchsten Punkt erreicht, von jetzt an geht es
in einer gemütlichen Viertelstunde teils eben, teils bergab (dieses Stückerl
müssen wir leider beim Rückweg wieder hochschieben!) zum Ziel. |
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Seit 1589 gibt es den Bauernhof hier und ebenso lange ist er im Besitz der
Familie Astl. Und bodenständig ist auch die Wirtschaft hier oben. Hier
bekommt man zu vernünftigen Preisen ordentliches Essen in einem gemütlichen
Ambiente und für den Heimweg verkaufen sie auch noch selbstgebackenes Brot
und frische Butter. Kinder kommen hier auch nicht zu kurz, denn eine
Schaukel, Sandkiste und - ganz toll - ein ausgehöhlter Baumstamm zum
Klettern sind - praktisch für die Eltern - direkt vor der Terrasse aufgebaut.
Hier kann man gemütlich sitzen und seine Zwerge trotzdem voll im Griff haben.
Was auch eher selten der Fall ist, hier gibt's sogar einen Wickeltisch.
Also, kurz gesagt, hier sind Kinder willkommen und das merkt man auch. |
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Zurück geht's entweder auf dem gleichen Weg (was ich empfehlen möchte) oder
den sehr viel anstrengenderen Weg am Mitterberg vorbei (siehe "Tipp"). |
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Wegeverlauf: |
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Tipp: |
Sollte man tatsächlich noch nicht genug haben, so kann man auf dem Rückweg
schon noch ein paar Höhenmeter dranhängen. Dazu geht man an der
Bergwirtschaft "Hohe Asten" weiter Richtung Nordosten (analog dem Abstieg
nach Flintsbach), biegt jedoch ca. eine Viertelstunde später nicht links ab,
sondern folgt stets diesem Schotterweg, um nach insgesamt einer knappen
Stunde an einem Sattel wieder auf die Ausgangsstraße zu treffen. |
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Aufstieg: |
ca. 2 Stunden |
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Abstieg: |
ca. 1 - 1 1/2 Stunden |
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Wirtschaft: |
Fam. Astl |
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08034 / 2151 |
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ganzjährig geöffnet |
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keine Übernachtungsmöglichkeit |
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Freitag Ruhetag |
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Bei Schnee vom Tatzelwurm aus nicht möglich, dann bleibt nur noch der Weg
von Flintsbach über den Petersberg. Aber ein reiner Spaß ist das auch nicht,
denn so ganz frei ist der Weg auch hier nicht. |